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Un petit coin de paradis

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Jacqueline Veuve: UN PETIT COIN DE PARADIS

art-tv: UN PETIT COIN DE PARADIS

SWISS FILMS


ISAN: 0000-0002-65AF-0000-N-0000-0000-5

Un petit coin de paradis
CH 2008 80'

Regie: Jacqueline Veuve
Drehbuch: Jacqueline Veuve, Antoine Jaccoud
Kamera: Peter Guyer, Florian Burion
Ton: Luc Yersin
Schnitt: Loredana Cristelli
Produktion: P.S. Productions Sàrl

Jacqueline Veuve 2008 80'


Im verlassenen Walliser Weiler Ossona beteiligen sich drei Generationen an einem Sanierungsprojekt, das dieses Geisterdorf in ein beispielhaftes Ökodorf verwandeln soll. Landwirtschaft, Natur und Tourismus sollen ein harmonisches Ganzes bilden – ein konkretes und wichtiges Beispiel für nachhaltige Entwicklung. Was teilen die Alten und die Jungen, was haben sie sich zu sagen und zu überliefern? Die Valorisierung des Kulturerbes begeistert sowohl die Verfechter und Leiter dieses Projekts wie auch die «Einheimischen».

"Dieser Dokumentarfilm versucht den Kreis der Generationen zu schliessen. Am malerischen Ort Ossona, wo nur noch verfallene Blockhütten und mit Spinnenweben behangene Öfen vom einstigen Leben zeugen, beginnt der Wiederaufbau. Auch wenn die Durchführung des Agrotourismus-Projektes Probleme mit sich bringt, konzentriert sich der Film mehr auf die Geschichte und natürliche Schönheit des Ortes. Wie der Titel schon sagt, finden jung und alt „Un Petit Coin au Paradis“ (ein Stück Paradies). Dass die Zukunft jedoch nicht nur paradiesisch ist, spiegelt sich in den Vergangenheitsberichten der Alten und den Zukunftsgedanken der Jungen wider. Das Projekt setzt sich mit der schwierigen Aufgabe unserer Zeit auseinander: die natürliche Umwelt zu schützen und gleichzeitig eine Ertragsquelle zu pflegen. Diskussionen, inwiefern der Ort Vorzeigeparadies für Touristen oder authentischer Landwirtschaftsbetrieb sein soll, finden eher am Rande statt. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen der Jungen mit der Arbeit in der Natur und die Geschichten der Alten. Die Frage, wie genau der Ort von nun an belebt wird, bleibt am Schluss weitgehend offen, denn die Jungen zieht es für ihre Ausbildungen zurück in die Städte. Fazit: Ein kulturhistorisch wichtiger Dokumentarfilm mit Blick auf den Wandel der Zeit und auf neue Aufgaben unseres Landes."
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