Glow
Glow
CH 2017 100'
Regie: Gabriel Baur
Drehbuch: Gabriel Baur
Kamera: Patrick Tresch
Ton: Thomas Gassmann, Birte Gerstenkorn, Reto Stamm, Florian Eidenbenz
Schnitt: Jeanne Vites, Mary Leidescher, Isabel Meier
Musik: Michael Künstle, Dressed Up Animals
Produktion: Kurt Mäder, Gabriel Baur, Patrick Frey, ONIX Film GmbH
Pass:Glow (D)
720p,540p Deutsch UT -
Diesen Film dürfen wir Ihnen in Ihrem Land nicht anbieten. (USA)
Pass:Glow (F)
720p,540p Deutsch UT Français
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Pass:Glow (E)
1080p,720p,540p Deutsch UT English
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Sie war Muse, Model und Performerin, ein Stern, grell und intensiv. Entdeckt von einer Schweizer Modepionierin schaffte Lady Shiva den Aufstieg von der Strassenprostitution bis nach ganz oben, lebte auf der Überholspur und starb tragisch jung. Ihr Traum war, Sängerin zu werden. Mit Weggefährten tauchen wir auf den Spuren ihres Lebens in eine heisspulsierende Zeit, die bis in die Gegenwart Sehnsucht weckt und provoziert. GLOW ist die Geschichte einer Rebellin auf Identitäts-Odyssee. Eines unbändigen Freiheitsdrangs in seiner Schönheit und zerstörerischen Kraft - und einer bewegenden Freundschaft und Liebe.
Mit GLOW gelingt Gabriel Baur eine bewegende Hommage an eine der grössten Schweizer Diven. Mit teilweise unveröffentlichtem Archivmaterial und prominenten Weggefährten entführt uns der Film in eine pulsierende Epoche der schier unbegrenzten Möglichkeiten, die bis heute Sehnsucht weckt und in der für Menschen wie Lady Shiva nur der Himmel als Grenze zu existieren schien. GLOW handelt von der Odyssee einer Rebellin auf der Suche nach ihrer Identität, von einer bewegenden Freundschaft und Liebe.
In ihrem manchmal beinahe überwältigend-schön inszenierten Film GLOW dreht nun die Zürcher Regisseurin Gabriel Baur die konventionelle Lebensdramaturgie der Lady Shiva konsequent um.
Michael Sennhauser, SRF
GLOW funktioniert als Panoptikum, als Kaleidoskop einer ausserordentlichen, bewegten und freiheitsliebenden Persönlichkeit. Gabriel Baur pinselt ein schillerndes Panorama aus einzelnen Charakterzügen auf die Leinwand, die zusammen die Person Irena Staub und die Figur Lady Shiva ergeben.
Corinne Riedener, Saiten
Spannend, hypnotisierend, verführt und manchmal kopfschüttelnd folgt man dieser faszinierenden Frau, die den Traum einer Epoche lebte, anarchisch, surreal, selbstzerstörend und zeitlos schön.
Katka Räber-Schneider, Filmblog
Harte Schnitte treffen auf laute Punk-Rock-Töne. Originalaufnahmen aus den Siebzigern vermischen sich mit emotionalen Interviews aus dem Hier und Jetzt.
Zürcher Ikonen wie Ursula Rodel plaudern aus dem Nähkästchen. Ein wunderbarer Film, der einen in die verruchte Vergangenheit Zürichs blicken lässt.
Lukas Rüttimann, Blick am Abend'