Step Across the Border
CH 1990 84'
Regie: Nicolas Humbert, Werner Penzel
Kamera: Oscar Salgado
Ton: Jean Vapeur
Schnitt: Gisela Castronari, Vera Burnus, Nicolas Humbert, Werner Penzel
Musik: Fred Frith, Joey Baron, Ciro Battista, Iva Bitova, Tom Cora, Jean Derome, Pavel Fajt, Eitetsu Hayashi, Tim Hodkinson, Arto Lindsay, René Lussier, Haco, Kevin Norton, Bob Ostertag, Zeena Parkins, Lawrence Wright, John Zorn
Produktion: Balzli & Fahrer GmbH
Pass:Step Across the Border (D)
480p English UT Deutsch
Pass:Step Across the Border (E)
480p English UT -
Pass:Step Across the Border (F)
480p English UT Français
Fred Frith, John Zorn, Arto Lindsay, Ciro Battista, Iva Bitová, Bob Ostertag, Joey Baron, Jonas Mekas, Robert Frank - vereint in einer Zelluloid-Improvisation über Rhythmus, Bilderlust und Lebensfreude. Konzertmitschnitte, Interviews in heruntergekommenen Hotelzimmern und Kamerafahrten durch Metropolen wie New York und Tokio vermischen sich zu einer mitreißenden Klangreise. Musik und Bild sind eigenständig, keines unterwirft sich dem anderen und doch ergeben sich Überschneidungen, die mal komisch, mal absurd, mal einfach schön sind - wie die Maisfelder im Wind, die einen magischen Augenblick lang im Rhythmus von Friths Improvisationen schwingen.
STEP ACROSS THE BORDER ist ein schwarz-weißes Augenzwinkern über den Zusammenhang zwischen Schnellbahnen, Stürmen und elektrischen Gitarren und ein meisterhafter Diskurs über den Geist des Musik- und des Filme-Machens.
"In unserem Film treffen sich zwei verwandte künstlerische Ausdrucksformen: Improvisierte Musik und Cinema direct. In beiden Fällen geht es um den Moment, um das intuitive Begreifen, was in einem Raum vor sich geht. Musik und Film entstehen aus der verschärften Wahrnehmung für das Augenblickliche, nicht aus der Umsetzung eines gedanklichen Plans."
Nicolas Humbert und Werner Penzel
"Der Film schafft das, was sich Frith zum Ziel gesetzt hat: Er überquert jene Grenze der einfachen Wahrnehmung, seien das Töne, seien das Bilder und gelangt zu neuen Empfindungen. Das Leben zeigt sich in Zusammenhängen und nicht mehr in Oberflächen."
Walter Ruggle, Zürcher Tages Anzeiger