Innocenza

Eine neue Lehrerin (Enrica Maria Modugno) trifft in dem ländlichen Dorf am See ein. Sie ist schön, unkompliziert und selbstbewusst, weshalb sie vom Bürgermeister mit Misstrauen - und Interesse - und von ihren Schülern mit Bewunderung betrachtet wird. Vor allem von Luca, der sich in sie verliebt, wie es nur ein 15-Jähriger kann, und so die Liebe entdeckt. Lucas Gefühle werden durch das Verhalten der Lehrerin ermutigt, wenn nicht sogar bestimmt, die in der Öffentlichkeit und in der Schule streng und streng ist, aber in ihrer Intimität nicht zögert, ihre andere Seite zu zeigen, die von einer Sinnlichkeit beherrscht wird, die für den unreifen Charme der Jugendlichen besonders empfänglich ist. Der Einzelunterricht, den Luca erhält, konzentriert sich daher auf ein einziges "Fach": die Gefühlserziehung... Doch schon bald wird Luca durch seine Begleiterin Titta ersetzt, was nicht nur für Lucas Sensibilität, sondern auch für die Freundschaft zwischen den beiden Jungen leicht vorstellbare Folgen hat. Doch während der unvermeidlichen Untersuchung, die vom Bürgermeister selbst geleitet wird, decken Luca und Titta trotz ihrer Rivalität die Taten der Lehrerin und entlasten sie ohne die geringste Rücksprache. Vielleicht aus Liebe, vielleicht... Einer der vielen möglichen Gründe ist, dass die ganze Angelegenheit auch das Produkt von Lucas jugendlicher Fantasie sein könnte.