Giulias Verschwinden
Giulias Verschwinden
CH 2009 90'
Regie: Christoph Schaub
Drehbuch: Martin Suter
Kamera: Filip Zumbrunn
Ton: Peter Bräker, Gabriel Hafner, François Musy, Hugo Poletti
Dekor: Susanne Jauch
Kostüme: Dorothee Schmid
Schnitt: Marina Wernli
Musik: Balz Bachmann
Produktion: T&C Film, Marcel Hoehn
Mit: Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt, André Jung, Sunnyi Melles, Daniel Rohr, Teresa Harder, Max Herbrechter, Christine Schorn, Renate Becker
Pass:Giulias Verschwinden (D)
540p Deutsch UT -
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Pass:Giulias Verschwinden (E)
540p Deutsch UT English
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Pass:Giulias Verschwinden (F)
540p Deutsch UT Français
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Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten. Ausgerechnet an ihrem Fünfzigsten muss es Giulia am eigenen Leib erfahren: Alter macht unsichtbar. Frust-Shopping soll helfen und dabei trifft sie einen Fremden, mit dem sie den Abend lieber verbringt als mit ihren Freunden. Diese wartet im Restaurant und sinniert angeregt über zunehmende Jahrringe. Auch Jessica und Fatima shoppen - allerdings auf ihre Weise. Derweil sich Léonie an ihrem Achtzigsten gegen ihre Tochter und das Altsein auflehnt und die eigene Geburtstagsparty genussvoll sabotiert.
"GIULIAS VERSCHWINDEN ist Schaubs bisher gelungenster Wurf, der mit seinem so poetischen wie unerbittlichen Blick auf das Leben an HAPPY NEW YEAR anknüpft. Und in manch magischem Moment schlich sich das Gefühl ein, dass der vor drei Jahren verstorbene Schweizer Regisseur Daniel Schmid, für den dieses Drehbuch ursprünglich verfasst wurde, auf die Piazza herunterblickte und seine helle Freude hatte an dem Spiel von Sein und Schein."
Claudia Schwarz, NZZ
"GIULIAS VERSCHWINDEN ist elegant und raffiniert auf jeder Ebene. Das Schauspieler-Ensemble spielt in Höchstform, die Musik von Balz Bachmann und das Sounddesign von Peter Bräker sind subtil und mitreissend, Kamera und Schnitt unaufdringlich flüssig."
Michael Sennhauser
"Unglaublich, zum Beispiel, wie Christoph Schaub in GIULIAS VERSCHWINDEN mit Schauspielern arbeitet: Lange Dialogszenen am Tisch werden durch ein hervorragendes Ensemble und eine aussergewöhnliche Kameraführung zum Genuss. Und wenn Corinna Harfouch - die Giulia - sich mit Bruno Ganz unterhält, wird die kleinste Geste zum Ereignis."
SonntagsZeitung