From Somewhere To Nowhere

Villi Hermann unternimmt 2006, 2007 und 2008 drei Reisen nach China, mit Andreas Seibert, einem Schweizer Fotoreporter, der in Tokio lebt und für bekannte internationale Zeitschriften arbeitet. Andreas Seibert fängt den Alltag in einem China ein, das sich rasant verändert. Seit mehreren Jahren interessiert er sich für das Problem der internen Migration („mingong“). 150 Millionen Bauern verlassen die ländlichen Regionen und lassen sich in den riesigen Städten in der Sonderwirtschaftszone des Perl River Delta nieder. In seinem Film durchqueren der Cineast und der Fotograf China von Norden nach Süden und von Osten nach Westen. Sie begleiten einen Migranten auf seiner langen Reise, die ihn in seine Heimatprovinz zurückführt, nach Sichuan, eine ländliche Gegend mit starker Emigration.



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